5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit mit Hund - so verkleinere ich den ökologischen Pfotenabdruck

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit mit Hund - so verkleinere ich den ökologischen Pfotenabdruck

5 Tipps: Nachhaltiges Hundeleben - so verkleinere ich den ökologischen Pfotenabdruck

Na, wie läuft es bis jetzt mit deinen Neujahrsvorsätzen? Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten, gibt vielen Menschen das Gefühl eines Neuanfangs, gibt ein wenig Struktur im neuen Unbekannten und wirkt motivierend. Neben gesunder Ernährung, der Jetzt-aber-wirklich Gym-Mitgliedschaft und dem Vorhaben, sich mehr “Me-Time” zu gönnen, steht auch ein nachhaltiger Lebenswandel auf der Neujahrs-Agenda vieler Menschen.

Während Nachhaltigkeit und Verzicht bereits fester Bestandteil im Leben etlicher Menschen sind, tun sich andere z.B. aufgrund von Gewohnheiten noch sehr schwer, ihren Alltag klimafreundlicher zu gestalten. Ein kritischer Blick auf die tägliche Routine oder die gewohnten Standardprodukte für den Haushalt zeigt meist die ersten Schwachstellen auf. Denn in den meisten Fällen gibt es heute tolle und umweltfreundliche Alternativen - und das nicht nur für das Menschen- sondern auch das Hundeleben. Auch die Pflege und Versorgung unseres liebsten Vierbeiners verbraucht die endlichen Ressourcen unseres Heimatplaneten und erzeugt Müll und Schmutz. Wir wollen euch heute die besten Tipps und Tricks verraten, wie ihr das Leben mit eurem Hund umweltfreundlicher gestalten könnt und wie sich so eure guten Vorsätze in Taten umwandeln lassen.

1. Moderne nachhaltige Alternativen statt Altbewährtem - kompostierbare Hundekotbeutel und Co. 

Lebst du mit deinem Hund in der Stadt und verfügt dieser über eine normale Verdauung, kann man davon ausgehen, dass täglich mindestens zwei, bzw. jährlich 730 Kottüten auf euer Konto gehen. Diese sind meist aus Plastik und durch ihren Inhalt auch nicht mehr im gelben Sack recyclebar. Mit der Müllabfuhr kommen die Plastik-Kottüten dann im besten Fall in die Müllverbrennungsanlage - im schlechtesten Fall landen sie in den Gebüschen, wo sie nicht abgebaut werden, sondern sich ganz langsam zu Mikroplastik zersetzen. Dieser verschmutzt nicht nur die Luft, die wir atmen, sondern auch die Lungen unserer Erde und die Gewässer des Planeten. Seit einigen Jahren gibt es dafür eine ganz einfache Lösung: umweltfreundliche Kotbeutel aus abbaubaren und sogar kompostierbaren Materialien wie Pappe oder Maisstärke. Unsere William Walker Poop It Hundekotbeutel sind frei von Duftstoffen, biologisch abbaubar und nebenbei auch absolut robust und strapazierfähig.

2. Nachhaltig Shoppen - weniger Verpackungsmüll

Wie auch wir von William Walker haben sich viele weitere Hersteller für Hundemode- und Bedarf den Normen der Nachhaltigkeit verschrieben. Für den Vierbeiner, wie auch für die Umwelt sind Spielzeuge, Bürsten, Kämme, Leinen und Co. aus natürlichen Materialien, deutlich besser als Chemiekeulen aus Kunststoff. Es lohnt sich also immer, einen Blick auf die Inhalts- oder Herstellungsstoffe einzelner Produkte, wie aber auch auf die Firmenphilosophie zu werfen. Denn einigen ist die Vermeidung von unnötigem Verpackungsmüll ebenso wichtig wie die gute Qualität ihrer Ware.

3. Klimafreundliche Hundeernährung - Insekten-Hundefutter und Co. 

Beim Thema Hundeernährung scheiden sich seit jeher die Geister. Der eine hält Barfen für die einzig wahre Fütterung, der andere schwört auf spezielles Diät-Trockenfutter der Lieblingsmarke. Fakt ist, unsere Hunde sind keine Wölfe mehr. Wir Menschen haben ja auch nicht den Anspruch, uns wie Affen zu ernähren. Durch Jahrtausende Hundezucht haben sich die Vierbeiner, wie wir sie heute kennen, immer mehr dem Leben mit den Menschen angepasst. Ein Hund geht nicht mehr in den Wald, um sich sein Wild selbst zu reißen, er ist auf sein Herrchen/Frauchen und dessen Futterwahl angewiesen. Da die Fleischproduktion als einer der größten Umweltverpester gilt, ist es doch schön, dass unsere Haushunde auf weitaus weniger Fleisch angewiesen sind, als noch ihre Vorfahren. Deshalb ist der Fleischgehalt in einem nachhaltigen Hundefutter oft geringer, dafür aber von hochwertiger, manchmal sogar Bio-Qualität. Eine umweltfreundlichere Proteinquelle im Hundefutter ist zum Beispiel auch Fisch (am besten Wildfang) statt Fleisch. Wer jedoch auch beim Thema Ernährung das Optimierungspotenzial ausschöpfen möchte, sollte sich an eine ganz neue Proteinquelle wagen. Insekten. Von GreenPetfood gibt es gleich zwei verschiedene Trockenfutter-Varianten, die als Monoprotein Insekten verwenden. Ob Wasserverbrauch, Landflächennutzung, Treibhausgase - die Aufzucht und Verarbeitung von Insekten im Hundefutter gewinnt in Puncto Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Ob es deinem Hund auch schmeckt, kann nur der Probiertest entscheiden. Unsere eigenen Hundesnacks, die William Walker Treats kommen übrigens zu 100% aus Deutschland und haben nicht nur gesunde und nachhaltige Inhaltsstoffe, sondern werden fair und vor Ort produziert.

4. Qualität statt Quantität - in gute und hochwertige Produkte investieren

Hundehalsbänder und Leinen aus hochwertigen und langlebigen Materialien 

Wie auch in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens, lohnt es sich für den Hund in gute und hochwertige Produkte zu investieren. Denn diese sind im besten Fall aus natürlichen Materialien, aber ohne Weichmacher oder andere chemische Stoffe hergestellt und halten über einen sehr langen Zeitraum. Leinen und Halsbänder sollten so gut verarbeitet sein, dass sie über mehrere Jahre halten können. Natürlich sollte auch hier mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedürfnisse und Eigenschaften des eigenen Hundes eingekauft werden. Ein Hund, der in jeden Tümpel springt, braucht eine robuste und waschbare Ausstattung. Für die Wasserratten, Matschliebhaber und Chaoten unter den Hunden eignen sich z.B. Halsbänder und Leinen aus dem pflegeleichten und super nachhaltigen Paracord. Mit unserer William Walker Paracord Kollektion im Royal oder Hanseatic Design, kann sich dein Hund nicht nur richtig austoben, sondern sieht dabei auch noch richtig stylisch aus.

Wer einen kleinen Wildfang oder auch "Offroader-Dog" zuhause hat, der sollte auf richtig stabile Lederprodukte setzen. Die William Walker Glattleder Kollektion sagt dem Unterholz den Kampf an. Davon haben du und dein Hund lange etwas - win-win für euch und die Umwelt. 

Ein guter Hundeschlafplatz - schone die Ressourcen der Erde und die Gelenke deines Hundes

Bei Hundebetten, Näpfen und Co. sollte die Langlebigkeit noch größer sein, als bei den Hundeaccessoires. Wählt man einen Hundeschlafplatz mit Bedacht, kann dieser ein ganzes Hundeleben lang überdauern. Dabei sollte man auf mehrere Faktoren achten:

  • Die Größe muss dem ausgewachsen Hund entsprechen
  • Ein zeitloses und schlichtes Design, damit es sich nahtlos in seine Umgebung einfügt
  • Hochwertige Polsterung
  • Waschbarkeit
  • Farbechtheit

Bei unserer William Walker Sleep Collection haben wir auf höchstmöglichen Komfort, gepaart mit einem edlen Look und pflegeleichten Materialien gesetzt, um deinem Hund jederzeit ein erholsames Schlaferlebnis zu gewährleisten. Dies steigert das Wohlbefinden deines ausgeschlafenen Vierbeiners, vermeidet jede Menge Müll und spart richtig Geld.

5. Verzichte auf das Auto - Bewegung ist gesund

Wer nun noch auf das Auto verzichtet und für den täglichen Dogwalk zu Fuß zum Wald oder mit dem Fahrrad raus auf die Felder fährt, tut nicht nur dem Hund und sich selbst etwas Gutes, sondern auch unserem so schönen und so wichtigen Planeten. Denn es sind wie so oft im Leben die Veränderungen der kleinen, alltäglichen Dinge und Routinen, die in der Summe den großen Unterschied machen.

Hast du noch Tipps und Tricks um das Leben mit Hund nachhaltiger zu gestalten? Erzähl uns davon gerne in den Kommentaren. 

 

Von Louisa Knoll

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